Die Gamescom ist die größte Videospielmesse Europas, und ich durfte live dabei sein. Zu Beginn war die Halle unglaublich überfüllt, und draußen wartete eine Schlange, die eher wie ein riesiger Menschenstrom wirkte. Wir waren ziemlich verwirrt, hatten keine Ahnung, wo wir hinmussten, und wussten auch nicht genau, ob wir ein Armband für den Altersnachweis brauchten. Am Ende haben wir es aber irgendwie geschafft – und schließlich waren wir drin!
Drinnen angekommen, erwartete uns ein riesiges Gelände. Zuerst waren wir etwas orientierungslos, sind dann aber durch die Hallen geschlendert. In Halle 5 und 6 gab es viele spannende Dinge zu entdecken. Wir haben ein witziges Spiel namens „Shane McLane“ ausprobiert und sogar den Tages-Highscore erreicht – das war mega witzig! Später haben wir in der Indie-Game-Halle „Kern“ getestet, ein lustiges Kletterspiel, bei dem man ein Mädchen spielt, das eine Wand hochklettert, als wäre sie Spider-Man – aber in den einfachsten Positionen loslässt.
Ein Highlight war auch der Minecraft-Stand, wo wir uns Maps und Server angeschaut haben. Es war super lehrreich, und wir haben auch ein paar Goodies eingesammelt. Außerdem konnten wir Genshin Impact ausprobieren, neue Switch-Spiele testen und sogar einen echten Helikoptersimulator der Bundeswehr erleben – das war fantastisch!
Das Essen war gut, aber etwas teuer. Es gab Gaming-Sessel und einen Outdoor-Bereich, den ich echt cool fand. Die Indie-Hersteller waren besonders toll, weil man dort wirklich individuelle Spiele entdecken konnte. Die großen Marken waren zwar auch interessant, aber eher auf Vermarktung ausgerichtet. Normalerweise muss man dort mit Schlangen von bis zu vier Stunden Wartezeit rechnen, doch da ich am Pressetag dort war, waren die Wartezeiten extrem kurz.
Insgesamt war es ein riesiges Abenteuer, und ich habe sogar zum ersten Mal in meinem Leben eine Nintendo Switch 2 in der Hand gehalten. Es war einfach fantastisch! Und mein Lieblings-Goodie war definitiv der Gamescom-Hustensaft.







